Die Geschichte des Neustädter Gestüts eng mit Sieversdorf verbunden
Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse)
								Das Land- und Hauptgestüt beging 2013 sein 
						225-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass erschien diese Chronik. Bis 
						1929 waren die gestüte eigenständig und grenzten zum einen an neustadt 
						und zum anderen auch an die Feldmark von Sieversdorf. Durch die 
						Chronistin Lutz wird berichtet, dass die gestüter sich eigentlich immer 
						nach Sieversdorf, als ihrem Kirchdorf, hingezogen fühlten. So wird auch 
						in der Chronik erwähnt, dass in den Anfängen des Gestüts gerade viele 
						Sieversdorfer ihre Dienste dem Gestüt gegenüber zu erbringen hatten. 
						Dies hielt aber nicht lange an, es erfolgte die Ablösung. Die Verbindung
						 blieb aber weiter bestehen. Sieversdorf war durch Land- und 
						Viehwirtschaft geprägt. So fanden immer wieder auch Sieversdorfer auf 
						dem Gestüt ihre Arbeit. Auf den zahlreichen Sieversdorfer Bauernhöfen 
						gab es durchaus prägnante Pferdeoppulationen, die auch für das gestüt 
						wertvoll waren.
Gudrun Dochow | Haupt- und Landgestüt 
						Neustadt (Dosse) - Vom preußischen Gestüt zum Sanssouci der Pferde | 
						Dosse-Verlag Netsadt (Dosse) | 2013 | ISBN 3-9813533-9-6