Chronik zum 150 jährigen Bestehen der Papierfabrik Hohenofen
Hohenofen Eisen und Papier
”Im Namen des Königs” - so beginnt nach
damaligem Brauch eine Gerichtsakte, die das Datum vom 7. Januar 1864
trägt,”urkundlich unter Siegel und Unterschrift ausgefertigt” vom
Königlichen Kreisgericht zu Neu Ruppin. In diesem Aktenstück gibt der
Direktor der Patentpaierfabrik Berlin zu Protokoll, wann das
“Seigerhüttenwerk Hohenofen” entstanden ist: 1663. Mit diesen Worten
beginnt ein Büchlein zur Geschichte der Papierfabrik Hohenofen, das
anlässlich ihres 150-jährigen Jubiläums im Jahre 1988 herausgegeben
wurde. Das war damals zu DDR-Zeiten, und das als Patentpapierfabrik
gegründete Werk an der Dosse war ein volkseigener Betrieb (VEB). Zu der
Zeit wurde ein weithin nachgefragtes Produkt in hervorragender Qualität
erzeugt, nämlich das Transparentpapier. Die Papierfabrik in dem kleinen
Ort Hohenofen war seit jeher eng mit der Gemeinde und deren Entwicklung
verbunden, sorgte sie doch für das Ein- und Auskommen fast aller
Einwohner, aber auch vieler aus der nahen und fernen Umgebung.
Die Broschüre schildert aus damaliger Sicht das Arbeiten und Leben in Hohenofen und seiner Papierfabrik. Ausführlich wird auch auf die historische Entwicklung eingegangen und Begebenheiten aus der Geschichte geschildert.
Die Broschüre schildert aus damaliger Sicht das Arbeiten und Leben in Hohenofen und seiner Papierfabrik. Ausführlich wird auch auf die historische Entwicklung eingegangen und Begebenheiten aus der Geschichte geschildert.
Heino Leist | Hohenofen Eisen und Papier, Zur Geschichte der Gemeinde und Papierfabrik Hohenofen| 64 Seiten | 1988