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Der Fall Hohenofen

Dokumente der Orgelwelt - Ein Beitrag zur Marx-Schinkel-Forschung



Der Titel dieses Buches hört sich dramatisch an. Diese Dokumentensammlung dokumentiert einen Vorgang der Orgelbauergeschichte des 19. Jahrhunderts, der durch die Zusammenarbeit zwischen dem Berliner Orgelbauer Friedrich Marx und dem berühmten preußischen Baumeister und Architekten Karl Friedrich Schinkel zustande kam. Das hatte den Bau einer Zinkpfeifenorgel zur Folge, deren Gehäuse aus Gusseisen gefertigt war. Sie war fortan Gegenstand zahlreicher begeisterter aber auch vernichtend kritischer geführter Besprechungen, so dass die Orgel wieder verschwand. Zum Ende des 19. Jahrhunderts erwarb der Fabrikbesitzer Kayser die Orgel. Auf einem Harmonium sollte fortan gespielt werden. Schließlich erfolgte 1894 wieder der Einbau einer Orgel in die Hohenofener Kirche durch den Orgelbaumeister Hollenbach. "Der Fall Hohenofen" endet aber noch vor der Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Abgabe eines Angebots zum Orgelabbau und zur Emporensanierung.


Wolf Bergelt | Der Fall Hohenofen | www.freimutselbst.de, e-publi GmbH Berlin | 2016

 
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