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Straßen im Fluss

Schifffahrt, Flussnutzung und der lange Wandel der Verkehrsinfrastruktur in der Mark Brandenburg und der Niederlausitz vom 13. bis 16. Jahrhundert



Straßen im Fluß weist auf eine wichtige, wenn nicht überhaupt die wichtigste und leistungsfähigste Verkehrsinfrastruktur hin, die es im Mittelalter gab. Der Autor untersucht den Verkehr, den Handel und die sich einstellenden sozialen Aspekte auf den Flüssen bis ins 16. Jahrhundert im Raum der Mark Brandenburg und der Niederlausitz. Für unser Gebiet werden hier die Flüsse Dosse, Rhin, Jäglitz, bis hin zu Havel und Elbe betrachtet. Recht interessant geschildert der Stellenwert von Havelberg und deren daraus resultierenden Entwicklung gewissermaßen als Tor zur Elbe. Zu Sieversdorf, Neustadt, Wusterhausen wird ab der Seite 222 ausgeführt. Markant war seinerzeit der überaus stark ausgeprägte Holzhandel in einem riesigen, als Rodan bezeichnetem Waldgebiet, und die damit einhergehenden Rechte, Verbote und Bedingungen für die Anlieger und Nutzer dieser Wasserstraßen.


Sascha Bütow | Straßen im Fluss  | Lukas Verlag Berlin  | 2015

 
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