WILLKOMMEN
auf der Internetseite von Annerose und Bodo Knaak.
Erfahren Sie hier mehr zur Geschichte
und Heimatkunde in meiner Region
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Eine Bestandsaufnahme
Mitteldeutsche Ernhäuser in Sieversdorf
Die mitteldeutschen Ernhäuser mit langer Abseite sind ein Bauernhaustyp, den es wohl in der Region nur noch in Sieversdorf gibt. Die Standorte dieser Häuser werden in diesem Buch mit Bildern dokumentiert, wie sie seit 1900 bekannt sind. Ein Teil davon ist auch heute noch, nach über 120 Jahren, in der Sieversdorfer Dorfstraße anzutreffen.
Bodo Knaak | Mitteldeutsche Ernhäuser in Sieversdorf | Sieversdorf 1. Auflage | 2023 | 33 Seiten

Zur Besiedlungsgeschichte in der Region von Rhin, Dosse, Jäglitz und Königsfließ
Eiszeitende und Besiedlungsgeschichte unserer Region
Die Zeitepochen der Geschichte, die damals entlang der Flüsse Havel, Rhin, Dosse, Jäglitz und dem Königsfließ erfolgten sind chronologisch mit vielen Fotos dargestellt. Der Autor war als Forstfacharbeiter, Jäger und auf im Melioratioinsfach tätig. Nebenberuflich widmete er sich intensiv der Natur- und Heimatgeschichte als Bodendenkmalpfleger. Er konnte dabei umfangreiches Fundmaterial und Befrunde der Heimatgeschichte retten und der wissenschaftlichen Forschung zugänglich machen. Viele Funde werden im Buch gezeigt.
Manfred Teske | Eiszeitende und die Besiedlungsgeschichte in der Steinzeit unserer Region von Rhin, Dosse, Jäglitz und Königsfließ | Wusterhausen 1. Auflage | 2022 | 96 Seiten

Leben und Alltag aus der Zeit um den 30-jährigen Krieg
Der Kossät von Kantow
Die Recherche des Autors Volkhard Paris nach seinen Vorfahren führt ihn nach Kantow in der Grafschaft Ruppin des 17. Jahrhunderts. In der Beschäftigung mit seinen Ahnen setzt er sich mit ihren Lebensumständen auseinander. Detailgetreu erhält der Leser einen sinnlichen Zugang zu den Lebensbedingungen märkischer Kleinbauern und Gutsherren. Auch wenn sich das Geschilderte im damaligen Kantow und deren Umgebung ereignete, so lässt es doch einen Schluss zu, wie es auch andernorts zugegangen sein mag., Unbedingt zu empfehlen für jeden, der den Alltag im 17. Jahrhundert nachempfinden möchte.
Volkhard Paris | Der Kossät von Kantow | Klaus Becker Verlag Potsdam | 2022 | 427 Seiten | ISBN 978-3-88372-356-3

Freizeit- und Bildungsangebote
Überblick zur Geschichte der Papierfabrik Hohenofen
Überblick zur Geschichte der Papierfabrik Hohenofen
Industriekultur erleben
In einer Vorstellung von 25 Museen zur Industriekultur im Land Brandenburg findet auch der Standort Hohenofen mit seiner ehemaligen Papierfabrik Erwähnung. Die Patent-Papierfabrik wird als herausragendes Beispiel für die dezentrale Entwicklung der Industrialisierung im Preußen des 17. Jahrhunderts eingeordnet. Das Technische Denkmal Gaswerk Neustadt (Dosse), als eines der letzten erhaltenen Zeugen der über 150-jährigen Gaserzeugung in Europa, wird ebenfalls vorgestellt.
Museumsverband Brandenburg | 2021 | Museumsverband des Landes Brandenburg e.V. Potsdam | 102 Seiten

Überblick zur Geschichte der Eisenverhüttung in Hohenofen
Die Geschichte des Bergbaus in der Provinz Brandenburg
In dem Nachdruck aus dem Jahre 1885 wird auf die Geschichte des Bergbaus in der Provinz Brandenburg eingegangen. Was hat der Bergbau in unserer Region für eine Bedeutung? In Hohenofen wurde seinerzeit Raseneisenerz abgebaut und entsprechend. So ist ein Abschnitt von fast 40 Seiten in diesem Buch Der "Eisenhütte, Schmelz- und Saigerhütte Hoheofen bei Neustadt a.d. Dosse" Entstehung, Produktion, Entwicklung und Niedergang kann hier nachgespürt werden. Unbedingt zu empfehlen um sich eine Vorstellung von den Arbeitsbedingungen und dem Leistungsumfang zu verschaffen.
Hermann Cramer | Geschichte des Bergbaus in der Provinz Brandenburg | Becker Verlag Potsdam | 2011 | 263 Seiten | ISBN 978-3-88372-004-3

Überblick zur Geschichte der Papierfabrik Hohenofen
Ostprignitz-Ruppin Jahrbuch 2021
In seinem Jahrbuch 2021 widmet sich der Herausgeber wieder Menschen, Bildern und Geschichten des Landkreises Ostprignitz-Ruppin. In der Rubrik Industriekultur ist neben einen Beitrag zur Schreymühle in Gottberg auch etwas zur Geschichte der Papierfabrik Hohenofen zu erfahren. Die Bedeutung dieses alten Industriestandortes der Papierherstellung ist mittlerweile über Hohenofen und die Region hinaus, immer mehr bewußt geworden, so dass man durchaus von einem Denkmal mit nationalem Rang sprechen muss.
Landkreis Ostprignitz-Ruppin | Ostprignitz-Ruppin Jahrbuch 2021 | Culurcon Medien Neuruppin | 2020 | 269 Seiten | ISBN 978-3-944068-97-8

Nachdruck der Ausgabe von 1928
Die Prignitz und ihre Bevölkerung nach dem Dreißigjährigen Kriege
Auch in der Prignitz hat die Bevölkerung während des Dreißigjährigen Krieges stark gelitten. Viele Liegenschaften waren wüst. Eine Landesvisitation von 1652 gab Aufschluss über die vergefundene Bevölkerung. Dr. Johannes Schultze veröffentlichte auf dieser Grundlage 1928 "Die Prignitz und ihre Bevölkerung nach dem Dreißigjährigen Kriege". Nunmehr erscheint ein Nachdruck als Veröffentlichung des Heimatvereins Perleberg. Erfasst und vermerkt sind zu jedem Ort der damaligen Prignitz von Lenzen bis Wittstock und von Meyenburg bis Havelberg Angaben zur Bevölkerung mit Namen und Alter. Auch ein Sieversdorfer findet Erwähnung in der Liegenschaft "Derer von Saldern Berg". Bleibt zu erwähnen, dass eine derartige Veröffentlichung Schultze 1925 auch für Ruppin unter dem Titel "Die Herrschaft Ruppin und ihre Bevölkerung nach dem Deißigjährigen Kriege" herausbrachte. Hier wird für den Ort Sieversdorf die damalige Bevölkerung dokumentiert. Es wäre zu begrüßen, wenn auch diese Ausgabe mal als Nachdruck erscheint.
Eugen und Constanze Gliege | Die Prignitz und ihre Bevölkerung nach dem Dreißigjährigem Kriege | Selbstverlag Rathenow/Semlin | 2020 | 117 Seiten | Format A4

Orgelbauer aus der Region schuf auch die Orgel in der Kirche zu Hohenofen
Albert Hollenbach
Albert Hollenbach zählt zu den bedeutendsten brandenburgischen Orgelbauern seiner Zeit. Den Autoren ist es zu verdanken, dass sie in Liebe zum Detail und Beharrlichkeit ein Bild von Hollenbach und seinem Wirken vorlegen, dass eine postume Rehabilitation dieses zu unrecht vergessenen Meisters darstellt. Seine Werkliste gibt Auskunft darüber, dass in vielen Kirchen im Ruppiner Land, in der Prignitz, im Havelland, in der Uckermark usw. Orgeln aus seiner Werkstatt eingebaut wurden. Darunter zählt auch Hohenofen, dessen Kirche 1896 eine Hollenbach-Orgel bekam, die auch heute noch erhalten ist. Im Vergleich zu manch gewaltiger und schön anzuschauende Orgel, ist diese in Hohenofen eher klein und bescheiden, der Größe des Gotteshauses angemessen. Sie entspricht aber auch dem Typus der Orgeln, die Hollenbach baute. Viele dieser eher kleinen Orgeln zeigen unverkennbar die Handschrift Hollenbachs. Sein Anspruch war es qualitativ hochwertige Orgeln in bescheidener Konstruktion auch kleineren und "ärmeren" Kirchengemeinden erschwinglich werden zu lassen. Letztendlich führte dies dann auch zu seinem Untergang.
Elli und Siegfried Schwanz | Albert Hollenbach Orgelbauer | Selbstverlag Neuruppin | 2019 | 175 Seiten | ISBN 978-3-750428-42-3

Zeichnungen auch von den Kirchen in Sieversdorf und Hohenofen
Bildchronik 1948 - 2019
Klaus Hoferichter ist der "Chronist mit dem Zeichenstift". Neben dem Schreiben ist das Zeichnen und Malen seine große Leidenschaft. Angetan haben es ihm Orte und Bauten mit historischen und denkmalwürdigen Bezügen. Als ansässiger Wusterhausener sind Ansichten aus und um Wusterhausen zahlreich vertreten. In seiner Serie zu Kirchen der Umgebung führte ihn auch der Weg nach Hohenofen und Sieversdorf. Auf den Seiten 53 und 62 können die Federzeichnungen der dortigen Kirchen betrachtet werden.
Klaus Hoferichter | Bilderchronik 1948-2019 | www.vergilbte-seiten.de | 2019 | ISBN 978-3-00-064559-4

Milchtierhaltung, Milchleistung und Zucht
Ostprignitz-Ruppin Jahrbuch 2019
Über die Rinderzucht und Milchtierhaltung im Gestüt Neustadt (Dosse) wird in einem Beitrag eingegangen. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges galt es diese wieder aufzubauen um die Versorgung der Menschen abzusichern. Dies geschah im Vorwerk Strubbergshof, das unweit von Sieversdorf liegt. So kam es dann auch, das Zucht und Erreichung von Milchleistung im engen Zusammenwirken mit Sieversdorf und dort ansässiger Bauern und Landwirtschaftsbetriebe erfolgte. In dem Beitrag von Dieter Dehame wird in gebührender Form auf die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit verwiesen.
Landkreis Ostprignitz-Ruppin | Ostprignitz-Ruppin Jahrbuch 2019 | Culturcon medien Berlin/Neuruppin | 2019

Eine Sammlung von Ansichten aus vergangener Zeit, auch von Sieversdorf
Die Orte im Altkreis Kyritz auf alten Ansichtskarten
Der Autor Eugen Gliege zeichnet in seinem Büchlein in alt bewährter Form wieder einen Überblick aus dem Altkreis Kyritz; diesmal sind es Ansichtskarten. Natürlich werden auch die Orte Hohenofen und Sieversdorf jeweils mit einer Ansichtskarte erwähnt. Der "Gruss aus Hohenofen" zeigt neben der Patentpapierfabrik die Villa Woge und den Gasthof W. Funke. Der "Gruss aus Sieversdorf" zeigt Mühle, Kirche und Standesamt. Die Orte sind im Büchlein alphabetisch geordnet. Die Städte haben auch schon mal mehr als eine Ansichtskarte ab bekommen.
Eugen Gliege | Die Orte im Altkreis Kyritz auf alten Ansichtskarten | Selbstverlag Eugen und Constanze Gliege | 2018 | ISBN 978-3-944159-46-1

Schifffahrt und Flussnutzung der Dosse vom 13. bis 16. Jahrhundert
Straßen im Fluss
Straßen im Fluß weist auf eine wichtige, wenn nicht überhaupt die wichtigste und leistungsfähigste Verkehrsinfrastruktur hin, die es im Mittelalter gab. Der Autor untersucht den Verkehr, den Handel und die sich einstellenden sozialen Aspekte auf den Flüssen bis ins 16. Jahrhundert im Raum der Mark Brandenburg und der Niederlausitz. Für unser Gebiet werden hier die Flüsse Dosse, Rhin, Jäglitz, bis hin zu Havel und Elbe betrachtet. Recht interessant geschildert der Stellenwert von Havelberg und deren daraus resultierenden Entwicklung gewissermaßen als Tor zur Elbe. Zu Sieversdorf, Neustadt, Wusterhausen wird ab der Seite 222 ausgeführt. Markant war seinerzeit der überaus stark ausgeprägte Holzhandel in einem riesigen, als Rodan bezeichnetem Waldgebiet, und die damit einhergehenden Rechte, Verbote und Bedingungen für die Anlieger und Nutzer dieser Wasserstraßen.
Sascha Bütow | Straßen im Fluss | Lukas Verlag Berlin | 2015

Dokumente der Orgelwelt - Ein Beitrag zur Marx-Schinkel-Forschung - Die Orgel in der Kirche Hohenofen
Der Fall Hohenofen
Der Titel dieses Buches hört sich dramatisch an. Diese Dokumentensammlung dokumentiert einen Vorgang der Orgelbauergeschichte des 19. Jahrhunderts, der durch die Zusammenarbeit zwischen dem Berliner Orgelbauer Friedrich Marx und dem berühmten preußischen Baumeister und Architekten Karl Friedrich Schinkel zustande kam. Das hatte den Bau einer Zinkpfeifenorgel zur Folge, deren Gehäuse aus Gusseisen gefertigt war. Sie war fortan Gegenstand zahlreicher begeisterter aber auch vernichtend kritischer geführter Besprechungen, so dass die Orgel wieder verschwand. Zum Ende des 19. Jahrhunderts erwarb der Fabrikbesitzer Kayser die Orgel. Auf einem Harmonium sollte fortan gespielt werden. Schließlich erfolgte 1894 wieder der Einbau einer Orgel in die Hohenofener Kirche durch den Orgelbaumeister Hollenbach. "Der Fall Hohenofen" endet aber noch vor der Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Abgabe eines Angebots zum Orgelabbau und zur Emporensanierung.
Wolf Bergelt | Der Fall Hohenofen | www.freimutselbst.de, e-publi GmbH Berlin | 2016

Orte der Industrie und Technik, dazu gehört auch Hohenofen
Die Mark Brandenburg - Sonderheft 2018
Anfang des 19. Jahrhunderts macht sich die "Streusandbüchse" Brandenburg-Preußen mit großen Schritten auf den Weg in die Industriegesellschaft, deren historische und gegenwärtige Zeugnisse ganz entscheidend die Identität dieses Landes und seiner Menschen prägten und prägen. Nicht selten wurde in der Mark Brandenburg Technikgeschichte geschrieben. So leitet Matthias Baxmann das Editorial für sein 48-seitiges Sonderheft ein. In ihm werden 17 Standorte mit historischer Industriekultur, die allesamt unter Denkmalschutz stehen vorgestellt. Gleich am Anfang, auf Seite 2 wird die Patentpapierfabrik in Hohenofen erwähnt mit einem kompakten Abriss zu Ort und Geschichte.
Die Mark Brandenburg Zeitschrift für die Mark und das Land Brandenburg | Die Mark Brandenburg - Verlag für Regional- und Zeitgeschichte Berlin | 2018

Von Zwillingsdörfern und Doppelorten
Ostprignitz-Ruppin Jahrbuch 2018
In einem umfangreichen Beitrag wird zu Zwillingsdörfern und Doppelorten in der Ostprignitz ausgeführt. Auch die Gemeinde Sieversdorf-Hohenofen ist so ein derartiger Ort, bestehend aus den Ortslagen Sieversdorf und Hohenofen, die ursprünglich eigenständige Gemeinden waren. Weit davor, bereits im 19. Jahrhundert entwicklete sich das heutige Sieversdorf aus den Orten Klein-Sieversdorf und Groß-Sieversdorf. Auch diese hatten als selbstständige Orte seinerzeit je einen eigenen Dorfschulzen. Erfahren Sie mehr zu dieser Thematik aus diesem interessanten Beitrag im Jahrbuch 2018.
Jahrbuch Ostprignitz-Ruppin 2018 | 27. Jahrgang | Landkreis Ostprignitz-Ruppin | 2017

Chronik zum Jubiläum 785 Jahre Wusterhausen/Dosse
785 Jahre Wusterhausen - Geschichte und Geschichten Teil 2
"Das letzte Mal wurden Geschichte und viele Geschichten zum 775-jährigen Bestehen von Wusterhausen/Dosse aufgeschrieben. Die vorliegende Chronik ist gewissermaßen eine Fortschreibung und hat vor allem die Zeit von 2008 bis heute zum Inhalt" Das sind Worte des Bürgermeisters Roman Blank zum Geleit des neuen Buches zur Geschichte von Wusterhausen/Dosse deren nunmehr 785-jähriges Jubiläum im Jahre 2018 ansteht.
Eine Publikation aus Anlass des 785. Stadtjubiläums im Jahr 2018 | Herausgegeben vom Kulturverein Wusterhausen e.V. | 2017

Roadmovie zeigt die alte Papierfabrik in Hohenofen
Ein Sommer in Brandenburg
Das RBB-Fernsehen erkundete im Jahre 2014 auf einer Rundreise das Land Brandenburg. In mehreren Etappen, die als Roadmovie im Fernsehen ausgetrahlt wurden, führte der Weg auch nach Hohenofen. In dem Begleitbuch zur Sendung kann ab Seite 30 näheres zum Ort Hohenofen, seiner Geschichte und natürlich zur Entstehung der Papierfabrik mit ihren Auswirkungen bis in die heutige Zeit nachgelesen werden.
Johannes Unger | Ein Sommer in Brandenburg - Ein Roadmovie zum Blättern | be.bra Verlag GmbH | 2015 | ISBN 978-3-86124-688-6

Sieversdorf hatte einen Bahnhof an der Bahnlinie Rathenow - Neustadt (Dosse)
Kilometer 118,7
Die Bahnlinie
Treuenbrietzen-Neustadt (Dosse) hätte im Jahre 2004 ihr 100-jähriges
Bestehen feiern können. Bereits ein Jahr zuvor wurde der Bahnbetrieb auf
dem Abschnitt Rathenow-Neustadt (Dosse) völlig eingestellt. In den
darauffolgenden Jahren erfolgten die Entwidmung und der Abriss der
Strecke bis schließlich im Jahre 2011 das letzte Schienenstück im
Bahnhof Sieversdorf demontiert und aufgenommen wurde. In diesem Büchlein
sind Geschichtliches und Geschichten, reichlich bebildert, zum Bahnhof
Sieversdorf und seiner Umgebung aus den Zeiten der Errichtung, des
Aufschwungs und des Niedergangs der Eisenbahn nachzulesen. Der Kilometer
118,7 steht für den Bahnhof Sieversdorf.
Bodo Knaak | Kilometer 118,7 | Selbstverlag | 2015

Expedition in die Filmtierschule Sieversdorf
Sieversdorf, ein Ort den man gesehen haben muss
Kommen
Sie mit zu 111 ungewöhnlichen Expeditionen durch Brandenburg und
entdecken Sie Ort, die selbst Kenner staunen lassen. So machen uns die
Autoren Rike und Tom Wolf im Rücktitel des Buches neugierig. In seiner
reihge "111 Orte ... die man gesehen haben muss" erschien im
Emons-Verlag die Ausgabe für das Land Brandenburg, und Sieversdorf ist
auch einer der interessanten Orte. In der alphabetisch angeordneten
Zusammenstellung wird unter numero 86 die Filmtierschule erwähnt und
deren tierischen Schüler in einer Auswahl prägnant beschrieben. Es gibt,
wie bei jeden anderen der 111 Orte Hinweise auf Adresse, Anfahrt und
Öffnungszeiten.
Riek Wolf, Tom Wolf | 111 Orte in Brandenburg die man gesehen haben muss | EmonsVerlag GmbH | 2014 | ISBN 978-3-95451-235-5

Ernhäuser in Sieversdorf
Baukultur und Denkmalpflege vermitteln
In der Schriftenreihe des Bund Heimat und
Umwelt in Deutschland (BHU) ist der Band "Baukultur und Denkmalpflege
vermitteln" erschienen. Als Methodenhandbuch wird hier eine Diskussion
angeregt, wie Baukultur und Denkmalpflege in unserer heutigen Zeit
einhergehen können. Es werden Strategien und Konzepte sichtbar, die noch
stärker ausgeweitet und in der Aus- und Fortbildung verankert werden
müssen. Die reich bebilderte Publikation enthält 40 Portraits aus der
gesamten Republik, bei denen die Objekte und die jeweils aktiven
Menschen im Vordergrund stehen. Darunter auf Seite 113 eine Darlegung zu
den Mitteldeutschen Ernhäusern in Sieversdorf. Beschrieben wird die
Herkunft und Geschichtenderartiger Häuser, die es hier in der Region nur
noch in Sieversdorf gibt. Als Vision wird auf ein Projekt verwiesen,
wie derartige unter Denkmalschutz stehende Baukultur in einer heutigen
Nutzung erhalten und verwendet werden kann.
Bund Heimat und Umwelt in Deutschland,
Bundesvorstand für Kultur, Natur und Heimat e.V. Bonn | Baukultur und
Denkmalpflege vermitteln - Beispiele, Methoden, Strategien | BHU Messner
Medien GmbH Rheinbach | 2014 | ISBN 978-3-925374-36-4

Postkarten aus der DDR-Zeit
Kreiskalender Ostprignitz-Ruppin 2014
Umfangreich wird im Kalender über die
Geschichte des Kreises Ostprignitz-Ruppin berichtet. Ein Kapitel widmet
sich der Ruppiner Eisenbahngeschichte. Leider findet die
Brandenburgische Städtebahn mit den Orten Hohenofen und Sieversdorf, die
ja auch dem Kreisgebiet angehören, keine Erwähnung. Ausgehend von den
Altkreisen zu DDR-Zeiten gibt es einen umfangreichen Teil mit
Ansichtskarten aus jener zeit. Unter dem Altkreis Kyritz sind hier auch
Karten zu Hohenofen und Sieversdorf zu finden.
Peter Pusch Ursula Pusch-Kerfin | Kreiskalender Ostprignitz-Ruppin 2014 | Reginal-Verlag Neuruppin | 2013

Die Geschichte des Neustädter Gestüts eng mit Sieversdorf verbunden
Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse)
Das Land- und Hauptgestüt beging 2013 sein
225-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass erschien diese Chronik. Bis
1929 waren die gestüte eigenständig und grenzten zum einen an neustadt
und zum anderen auch an die Feldmark von Sieversdorf. Durch die
Chronistin Lutz wird berichtet, dass die gestüter sich eigentlich immer
nach Sieversdorf, als ihrem Kirchdorf, hingezogen fühlten. So wird auch
in der Chronik erwähnt, dass in den Anfängen des Gestüts gerade viele
Sieversdorfer ihre Dienste dem Gestüt gegenüber zu erbringen hatten.
Dies hielt aber nicht lange an, es erfolgte die Ablösung. Die Verbindung
blieb aber weiter bestehen. Sieversdorf war durch Land- und
Viehwirtschaft geprägt. So fanden immer wieder auch Sieversdorfer auf
dem Gestüt ihre Arbeit. Auf den zahlreichen Sieversdorfer Bauernhöfen
gab es durchaus prägnante Pferdeoppulationen, die auch für das gestüt
wertvoll waren.
Gudrun Dochow | Haupt- und Landgestüt
Neustadt (Dosse) - Vom preußischen Gestüt zum Sanssouci der Pferde |
Dosse-Verlag Netsadt (Dosse) | 2013 | ISBN 3-9813533-9-6

Besiedlungsgeschichte, Dorfformen, Hofformen, Hauptgebäude, Nebengebäude
Brandenburger Bauernhöfe
Alles, aber auch alles zu Brandenburger
Bauernhöfen ist in diesem Werk zu finden. Der Autor stellte nach einer
umfassenden Literatur-Recherche fest, dass eine umfassende Publikation
zu diesem Thema nicht vorlag. So machte er sich auf in ca. 1600 Dörfern
bis zu 5000 historische Höfe bzw. deren Überreste aufzusuchen. Das
Ergebnis ist ein 1564 Seiten umfassendes Handbuch für Architekten und
Bauherren in 3 Bänden. Neben den Häusertypen deren beschreibung und
Verbreitung, wird auch auf die Besiedlungsgeschichte, den Details bei
Bau und Konstruktion derartiger Häuser vom Fundament, über Tür, Fenster
bis zum dach, den Hofformen, den sonstigen vorkommenden Gebäuden auf dem
Bauernhof bis zum Bauerngarten und noch vielem anderen mehr
eingegangen. Die Ernhäuser in der Sieversdorfer Dorfstraße werden hier
natürlich in gebührender Form dokumentiert.
Volkmar Schnöke | Brandenburger Bauernhöfe -
Handbuch für Architekten und Bauherren Teil 1: bis 1870 | Verlag Volkmar
Schnöke Berlin | 2004 | ISBN 3-00-013804-8

175 Jahre Papierfabrik Hohenofen
Jahrbuch Ostprignitz-Ruppin 2013
Die Papierfabrik begeht im Jahr 2013 ihr
175-jähriges Bestehen. Der Autor Klaus B. Bartels schildert in seinem
Beitrag recht detailiiert die Historie vom Bau und der Eröffnung 1838
bis zur Einstellung des Betriebes im Jahre 1990.
Landkreis Ostprignitz-Ruppin Kerstin Pein | Jahrbuch Ostprignitz-Ruppin 2013 | 2012

Ehemalige Beschäftigte der Papierfabrik Hohenofen
Wir haben gut gefeiert
In Ihrer Reihe "Signifikante Signaturen" stellt die Ostdeutsche Sparkassenstiftung in Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Kennern der zeitgenössischen Kunst besonders förderungswürdige Künstlerinnen und Künstler aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt vor. Mitte 2008 startete der Fotograf Jonas Ludwig Walter sein Unternehmen, Portraits von ehemaligen Beschäftigten an ihrem ehemaligen Arbeitsort einzufangen. Im Sommer 2010 wurde mit den letzten, der 39 Portraits ein Abschluß gefunden. Das Ergebnis seiner Arbeit liegt nun in diesem Buch vor. Die Portraits, in klassischem schwarz weiß vor dem Hintergrund der stillgelegten Papierfabrik lassen eine Ahnung auf längst vergangene Zeiten zu. Unterstützt wird dies mit Kommentaren, die einen Einblick in die Arbeitswelt der ehemaligen Papierfabrik und in die Befindlichkeiten der Portraitierten gestatten. Die Bilder ermöglichen auch einen Blick auf die technischen Anlagen der ehemaligen Papierfabrik in Hohenofen, die seit 1990 nicht mehr in Betrieb ist.
Jörg Sperling, Jonas Ludwig Walter | wir haben gut gefeiert | Sandstein Verlag | 2011 | ISBN 978-3-942422-81-9

Handbuch zu den Orten des Landkreises OPR
Kreiskalender Ostprignitz-Ruppin 2012
Der Kreiskalender Ostprignitz-Ruppin
erscheint jährlich. Seinen Ursprung fand er im Kalender für den
damaligen Kreis Neuruppin in den Jahren 1991 bis 1993. Der nunmehr
22.Jahrgang erscheint mit einem Handbuch zu den Orten des Landkreises
Ostprignitz-Ruppin. Es stellt eine chronistisch interessante
Zusammenstellung von Daten zu den Verwaltungsstrukturen und den darin
befindlichen Orten dar. Nach einer tabellarischen Übersicht aller Orte
werden die Verwaltungstrukturen in alphabetischer Reihenfolge
abgehandelt. Nach einer kurzen geschichtlichen Beschreibung in
Verbindung mit einer karthografischen Darstellung werden die einzelnen
Orte und Wohnplätze vorgestellt. Interessant dabei die vielen alten
Ansichten zu den Orten, die liebevoll allesamt aus alten Ansichtskarten
zusammengestellt wurden. Somit stellt dieses Handbuch im Kreiskalender
2012 eine kleine Chronik zu den verschiedenen Orten im Kreis
Ostprignitz-Ruppin dar, darunter natürlich auch Sieversdorf und
Hohenofen.
Peter Pusch & Ursula Pusch-Kerfin | Kreiskalender Ostprignitz-Ruppin 2012 | Regional-Verlag Neuruppin | 2011

Kinderjahre nach dem Kriege in Hohenofen
Vom Spatenstich zum Blumenbeet
Das Buch umfasst den Zeitraum vom Ende des
Zweiten Weltkriegs 1945 bis hin zur Wiedervereinigung Deutschlands im
Jahre 1990. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war der Alltag in
Deutschland von Hunger,Elend und Mutlosigkeit geprägt. Die Menschen
hatten in Ost und West die gleichen Sorgen und Probleme. Es ging darum,
zu überleben und nicht zu verhungern. Das Leben der Menschen in Ost und
West steht im Mittelpunkt. Beispielhaft für das Leben nach dem Krieg ist
das Dorf Hohenofen in der Prignitz (ehemals Bezirk Potsdam, jetzt Land
Brandenburg). Siggi Sawall, der Autor des Buches, wuchs hier nach seiner
Flucht aus Pommern auf. Er schildert persönliche Begebenheiten, den
Alltag und die Plätze, im Hohenofen der damaligen DDR. Nach seiner
Republikflucht sind die Erlebnisse anderer Art, wenn er zurück an den
Ort seiner Kindheit kehrte, denn es blieben sein Vater seine Mutter und
andere nahe Verwandte zurück. Insgesamt eine interessante
Zusammenstellung von Begebenheiten und Ansichten, die nicht in streng
zeitlicher Folge abgehandelt ist. Einfach aufschlagen und loslesen.
(Ausführungen teilweise aus dem Vorwort entnommen).
Siggi Sawall | Vom Spatenstich zum Blumenbeet | Books on Demand GmbH Norderstedt | 2011 | ISBN 978-3-8448-0450-8

Hohenofen war ein bedeutender Ort der Papierherstellung
Papierherstellung in Deutschland, von der Gründung der ersten Papierfabriken in Berlin und Brandenburg bis heute
In dem Buch hat Klaus B. Bartels
umfangreiches Material zur Geschichte der Papierfabrikation in Hohenofen
zusammengetragen. Seit 1838 befindet sich in Hohenofen eine
Papierfabrik. Es ist nicht nur ein Streifzug durch die
Papierfabrikation, auch die Geschichte von Hohenofen und seinem
Nachbarort Sieversdorf kann hier umfassend nachgelesen werden.
Klaus B. Bartels | Papierherstellung in
Deutschland, von der Gründung der ersten Papierfabriken in Berlin und
Brandenburg bis heute | 448 Seiten | Deutsch bebra | März 2011 | ISBN
978-3-93723-38-26

Industriedenkmal Papierfabrik Hohenofen
Industriekultur Brandenburg
In
Zusammenarbeit mit dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und
dem Archäologischen Landesmuseum Zossen wurde das Buch "Industriekultur
in Brandenburg" herausgegeben. Jörg Raach stellt in der Reihe
Industriekultur hier mehr als 90 wichtige Objekte brandenburgischer
Industriekultur vor. Nebn dem Gaswerk und den Wassertürmen von Neustadt
(Dosse) erhält auch die ehemalige Papierfabrik in Hohenofen hier ihre
gebührende Erwähnung. So wird verwiesen, dass neben den zahlreichen
alten Anlagen der Papierherstellung, es die einzige komplett erhaltene
historische Produktionsanlage für Papier in Europa ist.
Jörg Raach | Industriekultur in Brandenburg,
Fazinierende Denkmale des Industriezeitalters | 200 Seiten | L&H
Verlag | 2010 | ISBN 978-3-939629-12-2

Chronik zum 150 jährigen Bestehen der Papierfabrik Hohenofen
Hohenofen Eisen und Papier
”Im Namen des Königs” - so beginnt nach
damaligem Brauch eine Gerichtsakte, die das Datum vom 7. Januar 1864
trägt,”urkundlich unter Siegel und Unterschrift ausgefertigt” vom
Königlichen Kreisgericht zu Neu Ruppin. In diesem Aktenstück gibt der
Direktor der Patentpaierfabrik Berlin zu Protokoll, wann das
“Seigerhüttenwerk Hohenofen” entstanden ist: 1663. Mit diesen Worten
beginnt ein Büchlein zur Geschichte der Papierfabrik Hohenofen, das
anlässlich ihres 150-jährigen Jubiläums im Jahre 1988 herausgegeben
wurde. Das war damals zu DDR-Zeiten, und das als Patentpapierfabrik
gegründete Werk an der Dosse war ein volkseigener Betrieb (VEB). Zu der
Zeit wurde ein weithin nachgefragtes Produkt in hervorragender Qualität
erzeugt, nämlich das Transparentpapier. Die Papierfabrik in dem kleinen
Ort Hohenofen war seit jeher eng mit der Gemeinde und deren Entwicklung
verbunden, sorgte sie doch für das Ein- und Auskommen fast aller
Einwohner, aber auch vieler aus der nahen und fernen Umgebung.
Die Broschüre schildert aus damaliger Sicht das Arbeiten und Leben in Hohenofen und seiner Papierfabrik. Ausführlich wird auch auf die historische Entwicklung eingegangen und Begebenheiten aus der Geschichte geschildert.
Die Broschüre schildert aus damaliger Sicht das Arbeiten und Leben in Hohenofen und seiner Papierfabrik. Ausführlich wird auch auf die historische Entwicklung eingegangen und Begebenheiten aus der Geschichte geschildert.
Heino Leist | Hohenofen Eisen und Papier, Zur Geschichte der Gemeinde und Papierfabrik Hohenofen| 64 Seiten | 1988

Sieversdorf und Hohenofen Orte an der Brandenburgischen Städtebahn
Brandenburgische Städtebahn
Im Jahre 2004 bestand die Eisenbahnlinie
Treuenbrietzen Neustadt (Dosse) 100 Jahre. Der Bahnbetrieb wurde jedoch
in großen Teilen schon zuvor eingestellt. Nur ein Jahr vor dem markanten
Jubiläum erfolgte die Einstellung zwischen Neustadt (Dosse) und
Rathenow. Hohenofen hatte einen Haltepunkt und Sieversdorf imerhin einen
Bahnhof mit durchgehendem Hauptgleis, einem Überholgleis, mit
Formsignalen und einer Schrankenanlage. Zwischen Hohenofen und
Sieversdorf gab es sogar einen Werksanschluss mit Wagenübergabestelle
für die Papierfabrik Hohenofen. Walter Menzel beschreibt in seinem Buch
die Geschichte dieser Eisenbahnlinie, wobei natürlich Hohenofen und
Sieversdorf entsprechende Erwähnung fnden.
Walter Menzel | Brandenburgische Städtebahn
Zum 100-jährigen Bestehen der Eisenbahnstrecke Treuenbrietzen-Neustadt
(Dosse) | VBN Verlag Bernd Neddermeyer Berlin | 2004 | ISBN
3-933254-44-2

Überlieferungen aus Sieversdorf und Hohenofen
Sagen und Geschichten aus dem Altkreis Kyritz
Eugen Gliege, Autor des nebenstehenden
Buches, ist eifriger Sammler von Anekdoten und Geschichten. Nach der
Herausgabe von Büchern mit Sagen und Geschichten aus dem Fläming, der
Altmark und des Havellands gibt es jetzt auch ein Bändchen für die
Ostprignitz-Ruppin. Zusammengetragen sind hier 95 Geschichten, allesamt
aus dem Altkreis Kyritz. Der reicht von Barsikow, Brunn, Berlitt,
Breddin über Demerthin, Drewen, Wusterhausen, Kyritz, Metzelthin,
Neustadt bis hin nach Zernitz. Natürlich werden auch Sieversdorf und
Hohenofen erwähnt. Es sind dies die Begebenheiten über das “Großfeuer in
Hohenofen” und die Geschichte mit den Hexen aus Sieversdorf.
Nachzulesen ist hier auch die “Glockensage”, die sich zwischen
Sieversdorfern und Rhinowern zugetragen haben soll. Interessant auch die
Abbildung auf der letzten Seite zum Altkreis Kyritz. Sie zeigt die
Ausdehnung des damaligen Kreis Kyritz mit seiner Kreisstadt Kyritz, der
so noch bis 1992 existierte.
Eugen Gliege | Sagen und Geschichten aus dem Altkreis Kyritz | 119 Seiten |Selbst-Verlag |2008 | ISBN 978-3-00-023842-0

Chronik zur 775-Jahr-Feier von Wusterhausen/Dosse
775 Jahre Wusterhausen - Geschichte und Geschichten
Anlässlich der 775-Jahr-Feier von
Wusterhausen / Dosse erschien 2008 ein Buch mit Geschichten zur
Geschichte. Herausgegeben wurde es von Gerhard Fenske und Peter Pusch
im Auftrag der Gemeinde Wusterhausen / Dosse. Interessant
zusammengestellt der historisch chronistische Teil, der die Geschichte
von Wusterhausen umfassend nahe bringt. Wichtig auch der
verwaltungstechnische Teil, denn Wusterhausen ist längst nicht mehr nur
die Stadt im eigentlichen Sinne, sondern eine Gemeinde mit einer enormen
Ausdehnung in der Fläche, die viele Orte vereint. Dieser Aspekt wird im
Anhang gebührend erwähnt.
Gerhard Fenske und Peter Pusch | 775 Jahre
Wusterhausen Dosse, Geschichte und Geschichten | 240 Seiten |
Regional-Verlag-Ruppin | 2008

Buch über das Amt Neustadt (Dosse) mit Sieversdorf und Hohenofen
Amt Neustadt (Dosse) - Land und Leute an Dosse, Rhin und Jäglitz
Eine Chronik
für das Amt Neustadt (Dosse)? Nicht ganz, aber doch mit einem gewissen
chronistischen Anspruch. Das Amt Neustadt (Dosse) wurde 1992 aus dem
Zusammenschluß der Stadt Neustadt und weiterer zehn umliegenden
Gemeinden, darunter Sieversdorf und Hohenofen gegründet. Nach dem
Ausgang der letzten Gemeindestrukturreform umfasst das Amt Neustadt
(Dosse) heute neben der Stadt Neustadt (Dosse) die Gemeinden Breddin,
Dreetz, Stüdenitz-Schönermark, Sieversdorf-Hohenofen und Zernitz-Lohm.
Die Doppelnamen einiger Gemeinden lassen ihren Ursprung aus den
bisherigen Orten erkennen. Das war dann auch mit ein Anliegen in diesem
Buch, alle kleinen Orte und Wohnplätze im Amtsbereich zu erwähnen und
sie damit in Erinnerung für nachfolgende Generationen zu halten.Nach
einer Betrachtung zu Landschaft und Besiedlung, Flora und Fauna, und zur
Verwaltungsentwicklung folgen die Seiten mit vielen interessanten
Bildern und Karten zu den einzelnen Orten und Wohnplätzen. Die
Gliederung erfolgt dabei gemäß der heutigen Gemeindestruktur. Zum Ende
folgen Abschnitte zur Infrastruktur, zur Kultur, zum Sport und zum
Tourismus.
Das Buch entstand durch Mitarbeit vieler Autoren aus den jeweiligen Gemeinden, unter der schöpferischen Wirkung eines Redaktionskollegiums, das unter Leitung von Gerhard Fenske stand. Gerhard Fenske ist bekannt für seine vielfachen Veröffentlichungen zu geschichtlichen Aufarbeitungen im Bereich Prignitz und Ostprignitz-Ruppin, insbesondere der Stadt Wusterhausen/Dosse, darunter auch vielen Buchausgaben.
Das Buch entstand durch Mitarbeit vieler Autoren aus den jeweiligen Gemeinden, unter der schöpferischen Wirkung eines Redaktionskollegiums, das unter Leitung von Gerhard Fenske stand. Gerhard Fenske ist bekannt für seine vielfachen Veröffentlichungen zu geschichtlichen Aufarbeitungen im Bereich Prignitz und Ostprignitz-Ruppin, insbesondere der Stadt Wusterhausen/Dosse, darunter auch vielen Buchausgaben.
Redaktionskollegium | Amt Neustadt (Dosse),
Land und Leute an Dosse Rhin und Jäglitz |144 Seiten |
Dosse-Verlag-Kampehl | 2005 | ISBN 3-9807861-8-8

Sanierung von Ernhäusern in Sieversdorf
Jahrbuch Ostprignitz-Ruppin 1997
Im jährlich erscheinenden Jahrbuch beschreiben Aufsätze interessane Aspekte aus Vergangenheit und Gegenwart im Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Der Autor Gerhard Fenske schildert hier in einem Beitrag die Instandhaltung und Sanierung von 2 Ernhäusern in der Sieversdorfer Dorfstraße.
Landkreis Ostprignitz-Ruppin | Jahrbuch Ostprignitz-Ruppin 1997 | 1996

Kirchen von Sieversdorf und Hohenofen - erwähnenswerte Kunstdenkmäler
Die Kunstdenkmäler des Kreises Ruppin
In der Beschreibung und Aufzählung der
Kunstdenkmäler werden zum Ort Hohenofen die Kirche und zum Ort
Sieversdorf Kirche und Ernhäuser erwähnt. Die Kirche in Hohenofen ist
ein eigenartig angelegter, langgestreckter rechteckiger Putzbau neun
Achsen mit Walmdach und einem verbretterten Dachreiter mit geschweifter
Haube in der Mitte des Firstes; Jahreszahl 1802 in der Wetterfahne. Zum
Ort Sieversdorf wird die Kirche als einfacher Putzbau aus den vierziger
Jahren des 18. Jahrhunderts mit vorgebautem massiven Turm im Westen, der
unten eine Vorhalle bildet und oben in Zwiebelform schließt,
beschrieben. Desweiteren ist die Rede von zehn älteren Bauernhäusern,
die noch den hier einst gebräuchlichen Typus erkennen lassen. Gemeint
sind die Ernhäuser, die gegen die Nachbargrenze eine Abseite, gegen den
Hof aber ein niedriges Obergeschoss mit kleinem Fenster unter dem fast
1m breiten Überstand des Strohdaches haben.
Theodor Goecke | Die Kunstdenkmäler des
Kreises Ruppin | 424 Seiten | Druck von der Vossischen Buchhandlung
Berlin | 1914 | Reprint Edition Rieger Berlin und Karwe | 2004 | ISBN
3-935231-04-0

Die Schanzen bei Hohenofen
Die Landwehren, Schwedenschanzen und Landwehrgräben im Ruppiner Kreise
Von den Schanzen
oder Schwedenschanzen wird mancherorts gesprochen. Heute sind sie dann
meist überwachsene Bodenunebenheiten oder Erhebungen im Gelände. Dies
kann seinen Ursprung aus dem 30-jährigen Krieg haben, wo sie als Deckung
und Wehranlage entstanden sind. So wird in dem kleinen Büchlein auch
von einer Schwedenschanze bei Hohenofen berichtet. das Gebiet dürfte
sich unweit der Dosse zwischen Hoehnofen und Neuamerika befinden. Im
Buch ist bei der Ortsbeschreibung dann auch die rede von einem an der
Dosse gelegenen Gasthause Neuamerika, dem Schanzenwirt.
W. Bartelt | Die Landwehren, Schwedenschanzen
und Landwehrgräben im Ruppiner Kreise - heimatkundliche Untersuchungen |
Verlag von W. Stein, Buchhandlung Neuruppin | 1922

Nachauflage der Chronik von Sieversdorf
Geschichte von Sieversdorf bei Neustadt (Dosse)
In einer Nachauflage erscheint der Wortlaut der Chronik von Sieversdorf aus dem Jahre 1875. Anlass ist die 675 jährige Wiederkehr der urkundlichen Ersterwähnung von Sieversdorf im Jahre 2009. Erfreulich für all diejenigen, die das Originalexemplar von H. W. Schinckel (siehe oben), nicht ihr eigen nennen können. Der Initiative von M. D. aus Sieversdorf im Zusammenwirken mit der Gemeinde Sieversdorf-Hohenofen ist es zu verdanken dass diese Nachauflage erscheint. Das Buch gibt, wie bereits erwähnt den Wortlaut der Originalausgabe in einem heutigen lesbaren Schriftfond wieder. Ergänzt wird dieser Umfang durch einen Anhang. Er enthält Anekdoten und Bemerkenswertes aus Sieversdorf, die bis in die heutige Zeit reichen. Der Anhang erhebt aber keinen Anspruch auf eine vollständig fortgeschriebene Chronik. Ergänzt werden die kurzen Abhandlungen durch eine Zeittafel. Im Vorwort des Bürgermeisters zu diesem Buch heißt es daher treffend, dass nur das Geschriebene bleibt und so nachfolgenden Generationen erhalten bleibt.
Gemeinde Sieversdorf | Geschichte von Sieversdorf bei Neustadt (Dosse) | 100 Seiten | Dosse Verlag Kampehl | 2009 | ISBN 978-3-9811279-7-3

Alte Chronik von Sieversdorf
Geschichte von Sieversdorf bei Neustadt a.d. Dosse
Der Kossath Johann Haak hatte seit langem und mit großer Sorgfalt die vorhandenen Nachrichten zur Geschichte seines Wohnortes gesammelt. Er wünschte die Frucht seiner Sammlung auch anderen , besonders den Mitbewohnern von Sieversdorf, zugänglich zu machen, glaubte aber doch selbst der Sache nicht die nötige Form geben zu können. So geriet er an den Pastor G. W. Schinkel aus Barsikow und übergab ihm alles Material. Dieser verfasste “Die Geschichte von Sieversdorf bei Neustadt an der Dosse” und gab sie als kleines Büchlein im Jahre 1875 heraus.
H. W.Schinkel | Geschichte von Sieversdorf bei Neustadt a.D. | 100 Seiten | Neu-Ruppin bei Rud.Petrenz | 1875
H. W.Schinkel | Geschichte von Sieversdorf bei Neustadt a.D. | 100 Seiten | Neu-Ruppin bei Rud.Petrenz | 1875
